Chronik

Chronik Heilig Kreuz

1905
In Hohenschönhausen leben 356 Katholiken

1907
Weihe der Kirche auf dem Friedhof von St Hedwig/ St.Pius in der Berliner Straße (jetzt Konrad-Wolf-Straße), die von den ansässigen Katholiken für ihren Gottesdienst genutzt wurde; eine eigene Kirche sowie einen eigenen Pfarrer gab es noch nicht.

1931
wurde die Katholische Gemeinde "Heilig Kreuz" gegründet und der erste Pfarrer angestellt. Die Zahl der Katholiken betrug damals 1547. Es gab noch kein eigenes Pfarrhaus und keinen Raum, in dem sich die Gemeinde versammeln konnte; bis zum Jahre 1987 gab es diverse Provisorien. Die Friedhofskirche in der Konrad-Wolf-Straße diente von 1907 - 1988 der Gemeinde als Gottesdienstraum.

Ende der siebziger Jahre setzte erneut reges Baugeschehen im Einzugsgebiet der Gemeinde ein. In dem Maß, wie die Bevölkerung in Hohenschönhausen zunahm, wuchs auch unsere Gemeinde, so dass an den Bau eines eigenen Gemeindezentrums und einer Kirche gedacht wurde.

1987
Die Gemeinde erhält ihr erstes eigenes Gemeindezentrum im Malchower Weg. Es dient seitdem der Gemeinde als Haus der Begegnung und bietet Wohnraum für Pfarrer und Mitarbeiter. Einige Räume werden für die religiöse Unterweisung genutzt, in anderen ist Gelegenheit für Spiel und Unterhaltung. Ein Saal steht für Vorträge, Konzerte und Familienfeiern zur Verfügung.

1988
Am 13. November wird die neue Kirche im Malchower Weg geweiht, die auch den Namen "Heilig Kreuz" trägt. Der Innenraum der Kirche wurde von dem Dresdner Bildhauer Friedrich Preß gestaltet.

2000
Im Gemeindegebiet leben rund 90.000 Einwohner, davon sind 2.200 als katholische Christen gemeldet. Die Sonntagsgottesdienste werden durchschnittlich von 300 Gläubigen gefeiert..

2004
Im November erfüllt sich für die Kirche Heilig Kreuz und ihre Gemeindeglieder ein langersehnter Traum - die Weihe der neuen Orgel der Firma Fleiter (Münster, Westfalen).

Chronik Sankt Konrad von Parzham

25. Juli 1937     
25-jähriges Priesterjubiläum des Bischofs Konrad Graf von Preysing. Geschenk des Bistums zum Jubiläum ist eine Kirche. Die Wahl fällt auf Falkenberg. Am 8. Dezember 1938 wurde der erste Spatenstich zum Kirchenbau in Falkenberg durch Pfarrer Berg aus Berlin Weißensee ausgeführt. Die feierliche Grundsteinlegung am 30. April 1939 hielt Prälat Lichtenberg.    


21. April 1940         
Fest des heiligen Konrad von Parzham, Kardinal Graf von Preysing (Konsekration) weihte die Kirche.

1951
Renovation der Kirche

1984/85
Innenumgestaltung der Kirche
Der neue Altar wurde den Seitenaltären angepasst.

1986
Ausmalung der Kirche in der heutigen Form
Die einheitliche Ausgestaltung der Kirche übernahmen die Restauratoren Gebrüder Möller aus Thüringen. Die Sichtwand der Orgelempore wurde bei der Renovierung der Kirche 1986 im gotischen Stil gestaltet.

1985 -1988
Restaurierung aller Gemälde und Schnitzwerke durch Ruth Schaumann

23. April 1989 
Konsekration des neuen Altares durch den Hochwürdigsten Herrn Weihbischof Weider.
Im Altar sind die Reliquien der Hl. Theresia vom Kinde Jesu und der seligen Elisabeth von der Hl. Dreifaltigkeit.

1996
Erneute Ausmalung der Kirche und ein neuer Fußboden

1997
Auf der Tabernakeltür sind sieben Halbedelsteine aus Bergkristall. Sie erinnern an die sieben Sakramente.

Gemeinde-Fusion 2004

Die Gemeinde "Heilig Kreuz" fusioniert im Juli mit der bisher eigenständigen Nachbargemeinde „St. Konrad von Parzham“. Beide Gottesdienststandorte bleiben erhalten. Die nun ca. 4.000 Mitglieder zählende Gemeinde trägt den Namen „Heilig Kreuz“.

 


Bildung der neuen Pfarrei Hl. Theresa von Avila Berlin Nordost

Mit großer Selbständigkeit bilden die bisherigen Gemeinden Ss. Corpus Christi (Prenzlauer Berg), St. Georg (Pankow) und St. Josef (Weißensee) gemeinsam mit unserer Gemeinde Heilig Kreuz am 1. Januar 2021 die neue Pfarrei Heilige Theresa von Avila Berlin Nordost.